Sonntag
Vor dem Mittagessen lief ich 10,2 km. Nachmittags ging es in die Sauna und gegen Abend per Pedes mit den Kindern in die Stadt zum Eisessen.
Montag
Trotz Ferien klingelte der Wecker 5.30 Uhr. Die folgenden 7,2 km schlurfte ich ziemlich schlapp durch die Gegend. Einem arbeitsreichen Tag („Korrigieren, Arrangieren, Haushaltieren“) folgte noch ein kleiner Spaziergang mit dem Ehemann.
Dienstag
Wieder ging der Wecker im 5.30 Uhr an. 8,4 km reichten um mich durchzufrieren. Ich musste mir erst einen heißen Tee kochen bevor ich noch ein paar Übungen für die Muskeln hinterherschieben konnte. Die Kälte steckte ziemlich in den Knochen, so dass auch die Motivation für das restliche Tagwerk nicht berauschend war.
Mittwoch
Und wieder 5.30 Uhr vom Wecker aus dem Bett geholt. Nein, stimmt nicht ganz, ein paar Minuten unter der Decke gab es noch, aber dann absolvierte ich 8 Kilometer. Ein kleiner Spaziergang mit Besuchern kompensierte zwar nicht den Aperol Spritz zum Feierabend, aber dafür fiel das Abendessen kleiner aus.
Donnerstag
Da ich sehr oft donnerstags eine längere Strecke absolviere, nahm ich mir 10 Kilometer vor und die schaffte ich dann auch. Allerdings wollte sich wieder mal kein flottes Tempo einstellen. Gerade bin ich wirklich eine Schnecke. Ich könnte bestimmt schneller laufen, aber ich finde hierzu in mir einfach nicht die Anstrengungsbereitschaft. Nach dem Lauf machte ich ca. 30 Minuten Yogaübungen, Situps, Liegstütze, Klimmzüge und ähnliches. Aber immer mit schönen Verschnaufpausen. Ich will es ja nicht übertreiben 😉 Ansonsten gab es das übliche Wocheneinkauf-Hausputz-Programm gespickt mit Korrektur – und Arrangement-Einheiten. Hm – klingt nach einem gelungenen Urlaubstag oder? Hmpf!
Freitag
Besuch hatte sich angekündigt und weil ich einfach keinen Nerv zu Kochen hatte, war Partypizza vom Service beschlossen worden. Das motivierte dann zu einem längeren Lauf von 10,2 km. Außer einem Spaziergang saß ich recht viel herum, aber die Schrittzahl war trotzdem ordentlich. Schwimmen musste wegen des Feiertags aber ausfallen.
Samstag
Der Ehemann hatte beschlossen, einen Marathon zum Frühstück zu laufen. Da konnte und wollte ich zwar nicht mithalten, aber ich versuchte mich an einem Halbmarathon. Dabei war aber vorher schon klar, dass ich kein Interesse an einem persönlichen Rekord hatte und somit veranschlagte ich etwa 2,5 Stunden für die Strecke. Tatsächlich brauchte ich für 21,1 km dann 2 Stunden, 34 Minuten und 10 Sekunden – zwei Stopps für Fotos von der „Jakobsbank“ inklusive. Ich hatte mich also recht realistisch eingeschätzt und war danach nur ein bisschen müde, aber nicht richtig erschöpft, was angesichts eines noch langen Tages auch sinnvoll war. Schön war auch, dass die Füße nicht weh taten! Mit dem Pedelec ging es spät dann noch zur Osternachtsfeier.
Fazit: Ich hatte diese Woche richtig Spaß mich so viel zu bewegen! Dank der Ferien musste ich nicht schon vor 5 Uhr dafür Aufstehen, bekam also genug Schlaf und Dank der vielen Bewegung konnte ich lecker essen und habe trotzdem weiter Gewicht verloren. Eigentlich bin ich sogar schon im Bereich meines Wunschgewichts angekommen. Allerdings bringe ich die richtige Erfolgsmeldung erst an der Stelle, wenn ich über einige Tage das Gewicht halte und wenn noch ein gutes halbes Kilo verschwindet, sollte auch das Speckpolster, das meine Bauchmuskeln immer noch versteckt, noch ein bisschen kleiner werden. Ich mag das Laufen, aber ich bin immer noch kein Freund von Muskelaufbauübungen. Die werde ich aber nun vermehrt einbauen müssen, wenn ich weiter Speck verlieren will, ohne noch groß abzunehmen. Das bedeutet wohl eine neue Herausforderung für meinen Schweinehund. Der tapfere Kerl hat sich nun schon damit abgefunden, dass er so viel laufen muss und nicht mehr täglich Schokolade bekommt. Aber wenn das Hundchen mitmacht, darf es sich auch kleinere Mengen Alkohol gönnen. Das sollte es entspannen und versöhnlich stimmen.
2017: 673,9 km gelaufen, 439 km mit dem Pedelec, 10,5 km geschwommen, – 6,25 kg Unterschied zum Ausgangsgewicht (und damit heute am oberen Rand des Wunschbereichs angekommen)
Yay, Partey! Du kannst stolz auf dich sein. Mehr gibt es glaub ich nicht zu sagen, oder? Außer: Frohe Ostern euch allen. 🙂
Ich wünsch Dir natürlich auch frohe Ostern!!!
👍🏻