Mein Titel ist falsch. Inzwischen existieren 62 Fotos und heute bekommt ihr die drei Bilder von der Jakobsbank aus den letzten drei Tagen (chronologisch gehören sie genau anders herum).
Etwa 135.000 Schritte diese Woche. Die Grafik erspare ich euch.
Ich komme gerade einfach nicht zum Posten und noch weniger zum Nachlesen der Beiträge anderer Blogger, denn meine Arbeit fordert gerade sehr viele Resourcen. Sorry, Ihr Lieben!
Mein Projekt „52 Wochen Klassik“ muss leider ruhen. Die Playlist ist vollständig. Wer mag kann sich ja jede Woche ein Stück rauspicken. Die Hintergrundinfos folgen, sobald ich wieder Nerven dazu habe.
Sonntag
8 km gelaufen, kleine Einheit Krafttraining mit Eigengewicht, 6 km mit dem Pedelec, Exkursion mit der italienischen Austauschgruppe, Migräneanfall.
Montag
8 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec, Spaziergang.
Dienstag
8 km gelaufen, 11 km mit dem Pedelec, Spaziergang.
Mittwoch
8 km gelaufen, 22 km mit dem Pedelec.
Donnerstag
8 km gelaufen, kleine Einheit Krafttraining mit Eigengewicht.
Freitag
10 km gelaufen.
Samstag
15 km gelaufen.
Zusammenfassung: Ab Donnerstag musste ich viel Zeit am Schreibtisch verbringen. Auch wenn ich mich selber immer als im Herzengrund stinkfaul empfinde und ich das Träumen im Ledersessel liebe, so war mir das wirklich Graus. Ich habe mich so daran gewöhnt, im Alltag viel auf den Beinen zu sein, dass das dauerhafte Sitzen sich falsch anfühlt. Rein aus Protest lief ich am Samstag in der Mittagshitze die 15 km. Das war nicht vernünftig, aber außer dass ich dann am Nachmittag etwas müde vor dem Rechner hing, habe ich es nicht bereut.
Seit Januar 2014 nutze ich die Nike Running App. Seither bin ich nun 5000 km damit gelaufen.
In Sachen Ernährung: Mein Körper hat Angst vor dem Verhungern und reagiert mit riesigem Appetit. Das ist etwas lästig, aber ich gebe dem Hunger natürlich nach solange ich mein Gewicht trotzdem halte, was aktuell auch der Fall ist.
2017: 1056,2 km gelaufen, 641,5 km mit dem Pedelec, 16,5 km geschwommen, Wunschgewicht seit 6 Wochen erreicht.
Sonntag
10,2 km gelaufen, im Kalorienlimit geblieben.
Montag
7,4 km gelaufen, 30,7 km mit dem Pedelec, im Limit geblieben.
Dienstag
7,1 km gelaufen, Klimmzüge, Liegestütze, Situps etc., 11,5 km mit dem Pedelec, Limit deutlich überschritten.
Mittwoch
8 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec, im Limit geblieben.
Donnerstag
8 km gelaufen, Limit mehr als deutlich überschritten.
Freitag
14 km gelaufen, Klimmzüge, Situps, Liegestütze & Co., 1,5 km geschwommen, Limit deutlich überschritten.
Samstag
10 km gelaufen, 7,8 km mit dem Pedelec, Limit mehr als deutlich überschritten.
Zusammenfassung: Wie man oben lesen kann, habe ich diese Woche viermal deutlich mehr gegessen, als ich mir eigentlich zubillige. Ich fühle mich gerade sehr gestresst, was vor allem berufliche Gründe hat. Mein Körper verlangte offensichtlich Kompensation. Diese „Ausrutscher“ haben aber nur dafür gesorgt, dass ich mein Gewicht gehalten habe und nicht weiter abgenommen habe. Eine weitere Abnahme würde mich aber ins Untergewicht bringen und daran habe ich keinerlei Interesse. Ich war Dienstag tatsächlich etwas erschrocken, als ich auf die Waage stieg und hab mir deshalb ein bisschen abendliche Völlerei verordnet. Es war relativ wenig echtes Junkfood dabei. Meinen Plan die Erdbeerzeit voll auszunutzen und mit Magerquark ganz viele Beeren zu futtern musste ich aber leider aufgeben. Ich vertrage die Erbeeren gar nicht gut. Schade! Mein Sportpensum gefällt mir so wie es ist. Einzig mein Rücken fordert ein bisschen Yoga. Insgesamt bin ich sehr zufrieden!
2017: 999,2 km gelaufen, 593,9 km mit dem Pedelec, 16,5 km geschwommen, Wunschgewicht seit 5 Wochen erreicht.
Sonntag
12,7 km gelaufen, Spaziergang mit der Großfamilie, etwa 500 kcal über Limit gegessen.
Montag
8,4 km gelaufen, 23 km mit dem Pedelec, im Limit geblieben.
Dienstag
7 km gelaufen, 17,3 km mit dem Pedelec, im Limit geblieben.
Mittwoch
7,1 km gelaufen, Exkursion mit Schülern, 265 kcal über Limit.
Donnerstag
7,2 km gelaufen, Kindergeburtstag, 1742 kcal über Limit.
Freitag
14,2 km gelaufen, 1,5 km geschwommen, im Limit geblieben.
Samstag
8,1 km gelaufen, 6,6 km mit dem Pedelec, im Limit geblieben.
Zusammenfassung:
Donnerstag hatte es mich richtig erwischt. Nach einer der verhasstesten Veranstaltungen des Jahres – der Durchführung eines Kindergeburtstags – gönnte ich mir einen kühlen Weißbierdoppelbock und vernichtete danach enthemmt übrige Pommes und Chicken Nuggets, Waffeln, eine Tafel Schokolade, die noch von der Party übrig war, und einen Berg Erdnüsse. Es war ein ausgewachsener Freßanfall. Allerdings nahm ich den mit großer Gelassenheit hin. Wie schon letzte Woche berichtet, liegt mein Kalorienlimit eigentlich zu niedrig. Meine Nahrungsaufnahme aber an der Mehrzahl der Tage recht strickt zu kontrollieren und mich dafür auch mal zwischendurch richtig gehen zu lassen, entspricht mir sehr. Ich werde also nichts ändern.
Beim Laufen kann ich vermelden, dass mein Tagesschnitt sich deutlich gesteigert hat. Er liegt jetzt bei 7 km pro Tag (statt 4,38 bzw. 4,10 km in 2015 und 2016). Wie dauerhaft es bei diesem Pensum bleibt ist eine spannende Frage. Aktuell fühlt es sich aber machbar an.
2017: 932,5 km gelaufen, 532,4 km mit dem Pedelec, 15 km geschwommen, Wunschgewicht seit 4 Wochen erreicht.
Heute habe ich ein Stück von Mozart ausgesucht. Es ist das Rondo in Es für Horn und Orchester KV 371.
Mit meinem Mann habe ich das Stück in einer Bearbeitung für Trompete und Klavier schon oft gespielt.
Bei einer Gelegenheit hatte er sich auch mal ein Corno da Caccia ausgeliehen. Das ist ein hornähnliches Instrument, das aber mit einem Kesselmundstück (wie bei einer Trompete) gespielt wird.
Hier geht es zur vollständigen Apple-Playlist.
Sonntag
8 km gelaufen, 107 kcal über Limit gegessen.
Montag
10,2 km gelaufen, Situps, Liegestütze, Planke, Klimmzüge, Minimalyoga (2x Sonnengruß, 2x Mondgruß), 1 kcal über Limit 😉
Dienstag
8,4 km gelaufen, geschätzt 800 kcal über Limit (keine Waage dabei), allerdings anstrengender Probentag mit Orchester und sehr kurze Nacht
Mittwoch
10,2 km gelaufen, 18 kcal übrig
Donnerstag
15,2 km gelaufen, Klimmzüge, 14 kcal übrig
Freitag
10,7 km gelaufen, Situps, Liegestütze, Planke, beim Familientreffen etwa 200 kcal über Limit gegessen
Samstag
15 km gelaufen, lange Spaziergänge mit der Großfamilie, etwa 50 kcal über Limit gegessen.
Zusammenfassung: Das angestrebte Bewegungspensum habe ich wieder weit übertroffen. Mit dem Essen bin ich auch zufrieden, denn der „Ausrutscher“ am Mittwoch (ich hab allein 100g Erdnüsse und 150 g getrocknete Aprikosen verdrückt, als die Proberei endlich vorbei war) wurde von der Anstrengung des Tages leicht kompensiert. Auf Dauer darf ich sogar etwas mehr essen, denn es gibt immer noch einen Abwärtstrend beim Gewicht, den ich jetzt auf jeden Fall stoppen werde. Freitag und Samstag war ich wieder ohne Waage unterwegs, weshalb ich da beim Essen ohnehin nur schätzen konnte. Muskelaufbau ist neues Ziel, auch wenn ich immer noch kein Fan vom Training bin.
2017: 867,9 km gelaufen, 485,5 km mit dem Pedelec, 13,5 km geschwommen, Wunschgewicht seit 3 Wochen erreicht.
Edward Grieg begleitet mich schon sehr lange. Zuerst lernte ich seine Musik wieder im Kinderballett kennen, als mein Ballettlehrer zur Musik der Peer Gynt Suiten eine Aschenputtelversion choreografierte. Als ich dann mit dem Klavierspiel begann, konnte ich nach ein paar Jahren schon erste lyrische Stücke spielen und im Studium lernte ich dann Lieder von ihm kennen.
Ich mag Griegs Tonsprache. Sollte ich ein paar Adjektive benutzen, würde ich „verspielt“, „empfindsam“, „intensiv“ verwenden. Auch bei großen Themen – finde ich – ist die Musik frei von überbordendem Pathos.
Das Lied „Prinsessen“ stammt aus dem Jahr
Das Video ist Originalsprache, es gibt aber auch eine schöne deutsche Übersetzung. Grieg selbst hat das Lied als reines Klavierstück umgearbeitet. In letzterer Variante ist das Stück auf meiner Playlist.
Hier geht es zur vollständigen Apple-Playlist.