Archiv für den Monat Juli 2017

Jakobsbank 6

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Ein Motiv wird ein Jahr lang begleitet.

Zeilenende hat das Projekt ins Leben gerufen. Viele machen mit!

Manchmal könnte man ein Motiv mit viel Nachdenken nicht besser arrangieren, als es sich einem ohne eigenes Zutun präsentiert. Gestern so geschehen:

Die Jakobsbank morgens 7.30 Uhr.

 

Und ein kleines Detail.

 

 

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Bewegungsbilanz KW 30

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Sonntag

8 km gelaufen (sehr schwere Beine), Klimmzüge (12-5-4-4-3)

Alles meins!

Abendessen, 350 kcal, 1046 g: Eisbergsalat, Paprika gelb und rot, Champignon, Tomaten, Himbeeren, Karotte, Salatgurke, Orangensaft, Olivenöl, Weißweinessig, Pfeffer, Salz, Schafskäse leicht

Montag

8 km gelaufen

Faulheitsessen.

Es musste schnell was zu essen her. Tiefkühlgemüse ohne Zusätze in Salzwasser 5 min gekocht. Dosentomaten mit Salzgemüse, Knoblauch, Worchester-Sauce, Pfeffer und etwas Schafskäse verfeinert.

Dienstag

10 km gelaufen

Mittwoch

8 km gelaufen

Donnerstag

10 km gelaufen, Liegestütze (10-5-3), CrissCross (5×12), Wandsitz und Planken (je 1 min)

Freitag

8 km gelaufen

Samstag

10 km gelaufen

Zur Woche:

Insgesamt etwas über 125.000 Schritte.

Diese Woche war ich im Poststressfressmodus, selbst das obligatorische Kalorienzählen fiel teilweise aus. Gegen Ende der Woche nach einer Familienfeier hat sich das dann auch auf der Waage niedergeschlagen, aber so ein Phase muss auch mal sein. Und trotz Zunahme bin ich immer noch im Wunschgewichtsbereich. Sich jetzt wegen der sinnlosen Fresserei grämen brächte einfach nichts. Ich weiß, dass ich in den kommenden 6 Wochen reichlich Zeit für Krafttraining haben werde, denn endlich darf ich meinen Jahresurlaub antreten. Meinen Lehrauftrag für das Schuljahr 17/18 habe ich schon bekommen und es wird durchaus einiges an Arbeit auf mich zukommen (alle Klassenstufen von 5-10), aber ich kann dem ohne Panik entgegensehen, so dass ich jetzt erst mal meinen Schreibtisch und meine Materialen in Ordnung bringe und dann darf ich für vier Wochen Schule einfach Schule sein lassen, bevor ich die Stoffverteilungspläne schreibe und die ersten neuen Unterrichtsstunden konzipiere.

2017: 1682,2 km gelaufen, 922,8 km mit dem Pedelec, 20 km geschwommen, Wunschgewicht seit 15 Wochen

 

Bewegungsbilanz KW 29

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Sonntag, 17.635 Schritte

10 km gelaufen und beim 90. der Oma reichlich Sekt getrunken und sich den Bauch mit Wildkrautwickel und Sahnetorte vollgeschlagen. Hinterher war mir einmal mehr klar, dass ich Sahnetorten doch nicht mag. Die sehen so lecker aus und hinterlassen aber jedes Mal ein schlechtes Bauchgefühl. Beim nächsten Mal lass ich das. Schade war aber, dass es als Alternative nur Erbeerkuchen mit viel zu viel Tortenguss gab. Der hat mich von vorne herein davon abgehalten, den Kuchen auf meinen Teller zu legen. Und der Marmorkuchen schmeckte irgendwie auch nicht. Obstsalat ohne alles wäre toll gewesen 😉

Montag, 18.534 Schritte

8 km gelaufen, 23 km mit dem Pedelec.

Dienstag, 20.446 Schritte

8 km gelaufen, 21,5 km mit dem Pedelec.

Mittwoch, 19.356 Schritte

10 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec.

Donnerstag, 12.371 Schritte

Das erste Mal nach 145 Tagen in Folge, dass ich nicht gelaufen bin! Trotzdem kam ich auf über 12.000 Schritte. Gründe: Morgens war ich einfach noch viel zu müde. Dann gab es eine verzweifelte stundenlange Suche nach dem extra gebatikten Shirt der Tochter für deren Grundschulabschlussfeier. Herr im Himmel, was man heutzutage alles feiern muss! Und wehe ich hätte das Shirt nicht wieder gefunden (im Zimmer der Schwester im Bücherregal in einem Pappkarton auf dem ein dicker Ordner geparkt war), dann wäre das arme Kind sein Leben lang traumatisiert. Ich begann mich schon zu entspannen und freute mich auf einen Lauf nach der ungeliebten Veranstaltung, als ich auf dem Kopf des besagten Kindes Verdächtiges bemerkte. Das Mädel hatte sich mal wieder von wer weiß wem Läuse mitgebracht. Also durfte ich nach 1,5 Stunden Smaltalk und sage und schreibe 45 Minuten Fotopräsention (mindestens die Hälfte der Bilder waren nur Gebäude der mittelalterlichen Stadt, in der das Schullandheim statt fand oder unscharf oder doppelt, mein Mann schlief gnadenlos ein), den Rest des Abends Läuseshampoo auftragen, Haare ausspülen, Haare mit Läusekamm auskämmen. Immerhin haben die anderen beiden Kinder bislang keine Tiere auf dem Kopf. Aber nach 22 Uhr wollte ich dann absolut nicht mehr joggen gehen.

Freitag, 28.007 Schritte

Kompensation des Donnerstag: 18 km gelaufen! 2,5 km mit dem Pedelec.

Samstag, 25.597 Schritte

12 km gelaufen

Zusammenfassung:

Diese Woche habe ich doch glatt meine bisherige Jahresbestleistung in Sachen Laufen von 2015 übertroffen. Und das Jahr hat noch ein paar Tage.

Beim Essen stimmt die Mischung recht gut. Interessanterweise ist mir die Kalorienzahl, die am Abend in meiner App steht ziemlich egal. Logisch ist das, denn das Gewicht bleibt quasi konstant. Was mich aber unglaublich nervt, sind Situationen, in denen ich bestenfalls schätzen kann, was ich esse und nicht weiß, was im Essen alles drin ist. Ich besitze zwar eine supergute Taschenwaage, aber man packe die mal in einem Restaurant aus und wiege sein Essen ab. Die Blicke und Kommentare zu Essstörungen will man natürlich nicht haben! Ja, klar, hab ich da nun wohl einen Tick entwickelt, aber ich genieße das Essen unglaublich und es zu tracken entspannt mich. Was ich nämlich nicht machen will, ist mich selbst zu bescheißen. Und vor allem erleichtert das Tracken die Entscheidung, womit das kleine Hüngerchen sinnvoll bekämpft wird. Heute noch zu wenig Proteine? – Wie wäre es mit Quark statt Aprikosen? Wenig Fett bisher? – Na, dann mal ran an die Nüsse! Bisher nur Kartoffeln und Sojawurst? – Dann her mit dem Gemüse! Meist vermeide ich dann allerdings das Essen in Situationen, in denen ich nicht wiegen kann oder die Zutaten nicht kenne. Und dabei ist mir dann jetzt schon oft aufgefallen, wann und wo man überall zum Essen angehalten wird: Naschereien im Lehrerzimmer, Probierhappen im Supermarkt, hier eine Abschiedsfeier, dort ein Schulfest. Und das dann immer zu Zeiten, die auch gar nicht übliche Essenzeiten sind, so dass man gar keinen echten Hunger hat (Beispiel: Abschlussfeier Grundschule, 17 Uhr, Start mit Buffet). Und quasi immer sind die Snacks kohlehydratreich und fett. Zucker überall. Als Ausweg bietet sich manchmal an, das, was man selbst beisteuert, eben „gesund“ zu gestalten (wie mein geliebter Linsensalat) und dann davon zu essen. Kaffee und Wasser sind auch gute Tarnung.

Ich gefalle mir so wie ich bin. Mein Gewicht ist zwar am unteren Rand des Normalbereichs, aber es ist normal! Ich habe eine gute Ausdauerleistung, mein Zyklus verläuft regelmäßig. Einzig noch ein bisschen mehr Muskeln wären schön, aber dafür muss ich halt auch noch was tun.

Langzeitziel wäre noch, meinen chronischen Eisenmangel loszuwerden. Immer wieder sackt das Ferritin auf 3 bis 6 ab und der Hb unter 12. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Ernährung hinbekomme ohne nochmal vieles umzustellen. Und aktuell habe ich darauf keinen Bock. Ich bin froh, dass ich fast nie echte Lust auf Schokolade, Kekse und Chips habe und denke, dass meine Nährstoffversorgung die beste jemals ist. Aber ein kleines Ziel schadet ja nicht 😉

2017: 1617,2 km gelaufen, 922,8 km gelaufen, 20 km geschwommen, Wunschgewicht seit 14 Wochen.

 

Bewegung und Ernährung KW 27 und 28

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Sonntag, 2. Juli

10 km gelaufen, 1 Klimmzug-2 Liegestütze-3 Kniebeugen (8 Durchgänge), 5 x 12 CrissCross

Montag, 3. Juli


Unser Fiat als Transporter für das Schulkonzert: Was ist das wohl alles?

8 km gelaufen, 3 Minuten Planke, je 1 Minute Planke seitlich, Equipment schleppen für das Schulkonzert.

Dienstag, 4. Juli

8 km gelaufen, 1 Klimmzug-2 Liegestütze-3 Kniebeugen (10 Durchgänge), 5 x 12 CrissCross

Mittwoch, 5. Juli

SchwäPo 5.7.17. Das verschwundene Dorf heißt allerdings Archenbrunn.

8 km gelaufen, 6 Durchgänge Sonnengruß, 3 Durchgänge Mondgruß.

Donnerstag, 6. Juli

12 km gelaufen.

Freitag, 7. Juli

8 km gelaufen, 6 Durchgänge Sonnengruß, 3 Durchgänge Mondgruß, 11,5 km mit dem Pedelec.

Samstag, 8. Juli

8 km gelaufen, 3,4 km mit dem Pedelec, Klimmzüge (11-5-4), Liegestütze (10-7-5).

Sonntag, 9. Juli

Lustiger psychologischer Trick: Milchkaffee schmeckt aus dieser Flasche besonders cremig.

8 km gelaufen, Criss Cross (5×12), Wandsitz, Planke.

Montag, 10. Juli

8 km gelaufen, 18,5 km mit dem Pedelec.

Dienstag, 11. Juli

Hauptarbeitsplatz beim Musical.

8 km gelaufen, Klimmzüge (12-3-5-5)

Mittwoch, 12. Juli

21.48 Uhr Nordwesten.

21.48 Uhr Westen

21.48 Uhr Südwesten

21.48 Uhr Süden

21.48 Osten

8 km gelaufen, 18,5 km mit dem Pedelec.

Donnerstag, 13. Juli

Hafer und Linsen.

8 km gelaufen, 11,7 km mit dem Pedelec.

Freitag, 14. Juli

8 km gelaufen, 13,6 km mit dem Pedelec, 1 km geschwommen.

Samstag, 15. Juli

10 km gelaufen.

Zusammenfassung:

Es waren wieder zwei sehr, sehr anstrengende Wochen mit insgesamt über 248.000 Schritten (Tagesschnitt 17.747). Obwohl zuerst eine meiner Klassen nicht da war und deren Unterricht entfiel, reichte die Zeit hinten und vorne nicht. Da ich das schon hatte kommen sehen, hatte ich mir in Sachen Bewegung einen genauen Plan für die erste Woche zurecht gelegt.

Den zog ich dann konsequent durch, aber musste auch kleine Abstriche machen, weil sich einfach keine Zeit kaufen lässt. Zunächst war da das Schulkonzert mit einem Neuarrangement und einer Uraufführung von mir, dann mussten noch die letzten drei Klassenarbeiten und Tests korrigiert werden, Jahresendnoten ausgerechnet und eingetragen werden und die Tochter hatte wieder einen Auftritt mit ihrem Streichquartett. Ein Nachbarschaftsfest stand auch noch auf dem Plan. Das war zwar nett, passte aber nicht so recht zwischen die Arbeit, sondern strengte statt zu entspannen eher an.

Ich überflog dann meine Termine für die zweite Woche und stellte fest, dass außer dem Minimalprogramm beim Laufen nichts drin sein würde und selbst das schwierig werden würde.

Und so kam es dann auch.

Eine Musicalproduktion frisst sämtliche Ressourcen. Zumindest war das Wetter dieses Jahr so, dass man in der Halle nicht vor Hitze zerlaufen musste. Die letzen freien Minuten durfte ich dann in Notenkonferenzen sitzen und noch für einen Studioabend proben.

An dieser Stelle muss ich unbedingt mal meinem Mann danken, der diese beiden Wochen einen großen Teil der Familienlogistik schultern musste und das meisterlich erledigt hat! Er war sogar für mich bei Arzt und Apotheke, um mich mit Medikamentennachschub zu versorgen. Dann natürlich gehen die Tabletten in solchen Zeiten überraschend aus.

Der Schweinehund versuchte trotzdem morgens immer mich im Bett festzuhalten, aber ich riss mich doch jedes Mal los.

Zur Motivation hatte ich mir folgende Kurve erstellt:

In den letzten Jahren war immer ein Gewichtsanstieg zum Juli (blaue Pfeile) hin und oft auch noch danach zu beobachten gewesen. Im Laufe des neuen Schuljahres hatte ich mich dann jeweils mehr am Riemen gerissen. Aber spätestens ab März waren die Kräfte jedes Mal erlahmt (Tiefststand grüne Pfeile).

Nach einem traurigen Höhepunkt letzten August (roter Pfeil) an dem mich nicht mal so recht das Gewicht als viel mehr der Bauchspeck störte, sieht dieses Jahr die Sache ganz anders aus!

Unschöne Wampe!

Ziel ist nun, nicht mehr über das Gewicht von letztem April zu kommen, aber auch auf keinen Fall weiter abzunehmen. Wenn ich das Sportlevel halte (und jeden Tag zu Laufen ist mittlerweile wirklich Gewohnheit geworden), darf und soll ich eher mehr essen! Und ich werde sicher nicht den Fehler machen und anders essen, d.h. ich werde weiter auf wenig Verarbeitetes und geringe Kaloriendichte achten. Aber die Mengen meiner gesunden Sachen kann ich durchaus erhöhen oder einfach zwischendurch über die Stränge schlagen. Das gefällt mir!

2017: 1551,2 km gelaufen, 864,3 km mit dem Pedelec, 20 km geschwommen, Wunschgewicht seit 13 Wochen erreicht.

 

Bewegung und Ernährung KW 26

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Im Vergleich zu letzter Woche fällt die Bilanz eher bescheidener aus. Mehr als 28.000 Schritte weniger. Aber ich hadere nicht damit, denn der Juni war mit 316 km mein intensivster Laufmonat den ich jemals hatte. Die Läufe sind so zuletzt auch ein bisschen flotter geworden. Die Kondition ist besser. Da lässt sich auch noch was machen ohne mehr Zeit investieren zu müssen. Außerdem will ich meinen Schweinehund noch ein bisschen mehr zum Krafttraining überreden. Das wird vermutlich etwas zu Lasten der Gesamtkilometerzahl gehen, weil ich einfach nicht mehr Zeit in den Sport stecken will, aber das Ziel ist auch nicht eine Zahl, sondern den Körper in der bestmöglichen Form halten und sich dabei wohl fühlen.

Beim Essen läuft weiter alles bestens. Ich achte darauf, dass meine Nahrungsmittel insgesamt einen hohen Ballaststoff- und Eiweißgehalt haben bei möglichst geringer Energiedichte. An den meisten Tagen esse ich mich abends am „gesunden Zeug“ pappsatt. Tags nehme ich schon hin und wieder etwas Hunger in Kauf, denn ich will mich beim Essen einfach entspannen. Wenn es dafür immer nur kurze Zeitfenster gibt oder meine Kinder aufgeregt alle Neuigkeiten loswerden müssen und ich mich nicht aufs Essen konzentrieren kann, dann halt ich mich lieber zurück und verschiebe den Genuss auf die „Mama-Papa-Zeit“ wenn alle Kids in ihren Zimmern sind. Und wenn der Schweinehund dann mal eine Brownieeisorgie feiern muss, dann kriegt er sie ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Waage zeigt, dass die Strategie richtig ist: Das Gewicht ist völlig stabil.

Sonntag

10 km gelaufen

Montag

8 km gelaufen, 10,8 km mit dem Pedelec.

Dienstag

8 km gelaufen, 11,6 km mit dem Pedelec.

Mittwoch

8 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec.

Donnerstag

Da hat mich der Regen dann ordentlich erwischt.

8 km gelaufen, Liegestütze, Klimmzüge, Criss Cross, Wandsitz, Planke, Kniebeugen…

Freitag

12,1 km gelaufen, Yoga

Samstag

Guter Auftakt für einen entspannten Abend!

10 gelaufen.

Der Salat (300 kcal): Johannisbeeren aus dem Garten, ein Champignon, Salatgurke,Spitzpaprika gelb und rot, Karotte, Cocktailtomaten, Eisbergsalat, leichter Schafskäse, Balsamicocreme, Salz. Anschließend gab es selbstgebackenes Dinkelvollkorn-Roggen-Leinsamen-Brot.

Ich besitze nun endlich eine Getreidemühle! Da sie ein Stahlmahlwerk hat, kann ich damit auch Ölsaaten schroten.

Brotrezept: 200g Roggenmehl, 200g Dinkelvollkornmehl, 50 g geschrotete Leinsamen,10 g Fertigsauerteig, 20 g Hefe, Salz, 250 ml Wasser.

Hefe im Wasser auflösen, zu den anderen Zutaten geben und 10 Minuten kneten. 30 Minuten ruhen lassen, nochmal 5 Minuten kneten, 5 Minuten entspannen lassen, Teig formen, etwa 2 Stunden gehen lassen, 25 Minuten bei 180 °C (Brotbackstufe).

2017: 1431,2 km gelaufen, 775,4 km mit dem Pedelec, 19 km geschwommen, Wunschgewicht seit 11 Wochen erreicht.