Im Vergleich zu letzter Woche fällt die Bilanz eher bescheidener aus. Mehr als 28.000 Schritte weniger. Aber ich hadere nicht damit, denn der Juni war mit 316 km mein intensivster Laufmonat den ich jemals hatte. Die Läufe sind so zuletzt auch ein bisschen flotter geworden. Die Kondition ist besser. Da lässt sich auch noch was machen ohne mehr Zeit investieren zu müssen. Außerdem will ich meinen Schweinehund noch ein bisschen mehr zum Krafttraining überreden. Das wird vermutlich etwas zu Lasten der Gesamtkilometerzahl gehen, weil ich einfach nicht mehr Zeit in den Sport stecken will, aber das Ziel ist auch nicht eine Zahl, sondern den Körper in der bestmöglichen Form halten und sich dabei wohl fühlen.
Beim Essen läuft weiter alles bestens. Ich achte darauf, dass meine Nahrungsmittel insgesamt einen hohen Ballaststoff- und Eiweißgehalt haben bei möglichst geringer Energiedichte. An den meisten Tagen esse ich mich abends am „gesunden Zeug“ pappsatt. Tags nehme ich schon hin und wieder etwas Hunger in Kauf, denn ich will mich beim Essen einfach entspannen. Wenn es dafür immer nur kurze Zeitfenster gibt oder meine Kinder aufgeregt alle Neuigkeiten loswerden müssen und ich mich nicht aufs Essen konzentrieren kann, dann halt ich mich lieber zurück und verschiebe den Genuss auf die „Mama-Papa-Zeit“ wenn alle Kids in ihren Zimmern sind. Und wenn der Schweinehund dann mal eine Brownieeisorgie feiern muss, dann kriegt er sie ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Waage zeigt, dass die Strategie richtig ist: Das Gewicht ist völlig stabil.
Sonntag
10 km gelaufen
Montag
8 km gelaufen, 10,8 km mit dem Pedelec.
Dienstag
8 km gelaufen, 11,6 km mit dem Pedelec.
Mittwoch
8 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec.
Donnerstag
8 km gelaufen, Liegestütze, Klimmzüge, Criss Cross, Wandsitz, Planke, Kniebeugen…
Freitag
12,1 km gelaufen, Yoga
Samstag
10 gelaufen.
Der Salat (300 kcal): Johannisbeeren aus dem Garten, ein Champignon, Salatgurke,Spitzpaprika gelb und rot, Karotte, Cocktailtomaten, Eisbergsalat, leichter Schafskäse, Balsamicocreme, Salz. Anschließend gab es selbstgebackenes Dinkelvollkorn-Roggen-Leinsamen-Brot.
Ich besitze nun endlich eine Getreidemühle! Da sie ein Stahlmahlwerk hat, kann ich damit auch Ölsaaten schroten.
Brotrezept: 200g Roggenmehl, 200g Dinkelvollkornmehl, 50 g geschrotete Leinsamen,10 g Fertigsauerteig, 20 g Hefe, Salz, 250 ml Wasser.
Hefe im Wasser auflösen, zu den anderen Zutaten geben und 10 Minuten kneten. 30 Minuten ruhen lassen, nochmal 5 Minuten kneten, 5 Minuten entspannen lassen, Teig formen, etwa 2 Stunden gehen lassen, 25 Minuten bei 180 °C (Brotbackstufe).
2017: 1431,2 km gelaufen, 775,4 km mit dem Pedelec, 19 km geschwommen, Wunschgewicht seit 11 Wochen erreicht.
Ein sehr gelungenes Brot:-)
Ich hätte bitte auch gern 1x den Salat und das Brot sowie dieses Morgenrot bitte. Zum Mitnehmen. 🙂
Abendrot 😉.
Aber heute leider alles vergriffen 😔☺️