Archiv für den Monat Januar 2018

Januar 2018

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Und schon ist er vorbei, der Januar.

In Sachen Laufen wäre mehr nicht drin gewesen. In 31 Läufen habe ich 326 km absolviert. Ein spontaner Halbmarathon war darunter, aber auch mal zwei „Alibi-Läufe“ mit nur 4 km.

Mit dem Pedelec war ich 207 km unterwegs. Einige Konferenzen und sonstige schulische Zusatztermine kompensierten locker die Tage, an denen ich mal mit dem Auto zur Arbeit fuhr.

Beim Ausmisten bin ich – wie die zahlreichen Beiträge zeigen – gut voran gekommen. Wie immer gibt es in unserem Haus viel mehr Staub, Haare und Spinnweben als mir lieb sind, aber in Sachen Ordnung und Übersichtlichkeit gibt es keinen Grund mich zu beschweren. Sogar die Kinderzimmer bereiten mir gerade keine Bauchschmerzen.

Mit meiner Ernährung bin ich momentan aber nicht zufrieden. Tags hab ich mich wie immer gut im Griff, aber abends…

Außerdem prokrastiniere ich zu viel in Sachen Arbeit. Unterrichtsvorbereitung wird immer erst am Vortag erledigt, statt an unterrichtsfreien Tagen zielstrebig vorzuarbeiten. Mit dem zweiten Schulhalbjahr kommt jetzt eine Klasse mehr auf mich zu und ein Theaterprojekt wirft schon seinen Schatten.

Die Baustellen für die nächsten Wochen sind also klar.

Das Bild habe ich heute aufgenommen und es passt ganz gut zu meiner emotionalen Großwetterlage.

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Jakobsbank 12

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Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende und viele machten mit. Ein Motiv wurde 12 Monate lange begleitet.

Da ich nicht nur einmal im Monat sondern jedes Mal, wenn ich an der Bank vorbei kam, ein Bild aufgenommen habe, sind inzwischen 192 Fotos zusammengekommen. Und obwohl ich heute den 12. Beitrag bringe, ist die Aktion für mich noch nicht beendet. Noch bis zum letzten Sonntag im Februar widme ich mich dem Ort bei jeder Passage mit der Kamera, denn erst dann ist das Jahr auch wirklich als Ganzes dokumentiert.

Weg damit 26

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So „Um-den-Hals-Hängeteile“. Wie heißen jetzt die wieder? Von Krankenversicherungen (bei denen wir nicht sind), von Museen (in die wir sicher so schnell nicht wieder gehen oder wo man ohnehin jedes Mal ein neues angedreht bekommt, weil man an das alte eh nicht gedacht hat), von Familientreffen (die Jahre her sind) und sonstige Werbegeschenke. Von einigen habe ich die Karabiner abgemacht, die gut wiederverwendbar schienen und vier unterschiedliche hab ich ebenfalls aufgehoben. Der Rest: weg damit!

Weg damit 25

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Saitenhalter von einer Geige, die ich mal bei einer Haushaltsauflösung abgestaubt habe. Mittlerweile hab ich die Geige herrichten lassen und einen modernen Saitenhalter mit vier Feinstimmern montieren lassen. Das alte Teil wird nie und nimmer nochmal benutzt werden. Und es taugt auch im Unterricht für nix, weil man dran nichts sinnvolles zeigen kann.

Weg damit 21

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Eigentlich gilt dieser Beitrag gar nicht. Denn mit dem Aussortieren der alten Laufschuhe habe ich unseren Hausstand nicht reduziert, sondern nur erneuert. Und so habe ich auch gar kein Bild von den alten Schuhen (die blieben nämlich gleich im Laden zurück), sondern nur eines von den neuen. Meine alten Asics GT 2000-4 haben mich 1583 bzw. 1495 Kilometer weit getragen. Interessanterweise waren – obwohl genau gleiches Modell, nur unterschiedliche Farbe – die türkisen Schuhe seitlich vorne löchrig geworden und die pinken am Futter hinten an der Ferse. Der Verkäufer im Orthopädie-Schuhladen konnte mir das auch nicht erklären, außer dass wir beide vermuteten, dass einfach mit der unterschiedlichen Farbe minimale Unterschiede im Material einher gingen. Die Sohlen waren bei beiden sehr gleichmäßig abgelaufen, so dass die Schuhe offensichtlich sehr gut zu mir passten.

Ich teste jetzt, wie die Abnutzung bei noch einer weiteren Farbvariante des gleichen Modells ist, denn ich war mit dem Schuh ja super zufrieden und zufällig gab es noch ein letztes Paar. Das war erfreulicherweise deutlich reduziert. Laufschuhe kosten echt eine ordentliche Stange Geld. Und weil ich Sparfuchs den Preisnachlass auch beim Nachfolgemodell Asics GT 2000-5 witterte (den 6er bekam ich nämlich auch angeboten), hab ich mich dafür als Zweitschuh entschieden. Statt der letztjährigen 223 € hab ich diesmal also nur 161 € bezahlt. Wahrscheinlich hätte ich bei einer Bestellung übers Internet nochmal etwas sparen können, aber die Beratung in diesem Laden ist wirklich gut. Das ist es mir auf jeden Fall wert wieder dorthin zu gehen.