Huch, diesmal hab ich es total verpeilt, meinen Beitrag rechtzeitig fertig zu machen. Und zwar ausnahmsweise nicht, weil ich zu viel zu tun gehabt hätte, sondern weil ich es unglaublich genieße, endlich mal fast nichts zu müssen, sondern alles nur zu dürfen. Erst nächsten Montag bekomme ich meinen neuen Stundenplan und bis dahin bereite ich nur Kleinigkeiten für die Schule vor. Das führt dazu, dass ich viele Dinge anpacke, die im Alltag keinen Platz haben. Aktuell bin ich noch beim Aufräumen und Ausmisten eines Kellerraums. Und dabei bin ich unglaublich entspannt. Die sonst übliche to-do-Liste auf dem iPhone, ohne die ich normalerweise keinen Tag überstehe, öffne ich aktuell nur alle paar Tage. So vergesse ich schon mal was.
Immerhin ist noch August, wenn dieser Beitrag online geht.
Die Aktion ins Leben gerufen hat Zeilenende und viele machen mit!
Ein Jahr lang fotografiere ich eine Feldwegbank. Da der Weg als Teil des Jakobswegs ausgewiesen ist und neben der Bank ein Steinhaufen, wie ihn Pilger hinterlassen, steht, habe ich die Bank kurzerhand „Jakobsbank“ genannt.
Spannend wäre es eigentlich, die Leute, die ich auf der Bank so sitzen sehe, zu fotografieren, aber mir ist auf meinen Läufen meist nicht zum Reden zu Mute und schließlich müsste ich ja das Einverständnis der Leute einholen. Sonntag juckte es mich besonders, die drei Damen in ihren besten Jahren abzulichten, die es sich nach einem heftigen Unwetter mit einer Flasche Sekt gemütlich gemacht hatten.
Aber statt dessen gibt es einen Sonnenuntergang mit leicht veränderter Perspektive zu den vorherigen Bildern. Die Handykamera ist für die Lichtverhältnisse natürlich nicht optimal, aber mir gefällt das Bild trotzdem.
