Schlagwort-Archive: Fotografie

Jakobsbank 12

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Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende und viele machten mit. Ein Motiv wurde 12 Monate lange begleitet.

Da ich nicht nur einmal im Monat sondern jedes Mal, wenn ich an der Bank vorbei kam, ein Bild aufgenommen habe, sind inzwischen 192 Fotos zusammengekommen. Und obwohl ich heute den 12. Beitrag bringe, ist die Aktion für mich noch nicht beendet. Noch bis zum letzten Sonntag im Februar widme ich mich dem Ort bei jeder Passage mit der Kamera, denn erst dann ist das Jahr auch wirklich als Ganzes dokumentiert.

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Weg damit 2

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Heute sind es Bastelarbeiten, die ich entsorge. Ein Stück stammt aus einer Beschäftigungstherapie einer Rehamaßnahme einer Verwandten, die anderen Sachen sind von unseren Kindern. Ich freue mich sehr, wenn die Kinder durch Bastelarbeiten zeigen, dass sie mich lieben. Eine Zeit lang werden die Sachen dann an exponierter Stelle aufbewahrt, wie beispielsweise auf meinem Schreibtisch. Dann hebe ich sie meist noch eine Weile im Keller oder in einer Kiste auf. Aber ich neige dazu, nicht die Dinge zu konservieren, sondern im Akt des Schenkens einen Liebesbeweis zu sehen und den auf die eine oder andere Art zu erwidern. Die Entsorgung der Basteleien ist also keine Geringschätzung der Arbeit, die in ihnen steckt, sondern sorgt dafür, dass neues Bastelwerk auch wieder angemessen ausgestellt und gewürdigt werden kann.

Und sind wir ehrlich, manchmal geht es beim Basteln ja vor allem um das Tun an sich und weniger um das Endprodukt, das nicht immer ästhetisch wertvoll ist.

Ich werfe auch nicht grundsätzlich alles weg. Besonders gelungene Werke werden durchaus dauerhaft ins Haus integriert. So finde ich beispielsweise eine Nachahmung des Stils von Picasso, die mein Sohn angefertigt hat, wunderschön und sie ziert gerahmt das Treppenhaus.

Seit es die digitale Fotografie gibt, hat sich außerdem die platzsparende Möglichkeit ergeben, Erinnerungstücke auf diese Weise zu bewahren. Und da fällt mir auch schon ein, was ich morgen rauswerfe…

Jakobsbank 9

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155 Bilder gibt es mittlerweile von der Bank am Rand meiner üblichen Joggingstrecke. Heute konnte ich kein ganz neues machen, da es mir zu gefährlich war, durch den Wald zu laufen. Aber das Bild für den heutigen Beitrag ist vom vergangenen Freitag, also trotzdem sehr aktuell. Im Vergleich zu den umgebenden Wäldern ist die Hecke dort sogar noch recht grün. Die Buchen haben schon fast ihr ganzes Laub verloren.

Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende. Und viele machen mit!

Jakobsbank 8

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Ein Jahr lang mache ich fast jedes Mal, wenn ich den Ort passiere, ein Bild von der Bank am Jakobsweg. 138 Bilder sind es bis jetzt. 

Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende. Und viele machen mit!

Das neueste Bild der Jakobsbank: Die Hagebutten sind schön rot und hinter der Bank hat sich auch schon das erste rote Laub eingeschlichen.

Jakobsbank 7

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Huch, diesmal hab ich es total verpeilt, meinen Beitrag rechtzeitig fertig zu machen. Und zwar ausnahmsweise nicht, weil ich zu viel zu tun gehabt hätte, sondern weil ich es unglaublich genieße, endlich mal fast nichts zu müssen, sondern alles nur zu dürfen. Erst nächsten Montag bekomme ich meinen neuen Stundenplan und bis dahin bereite ich nur Kleinigkeiten für die Schule vor. Das führt dazu, dass ich viele Dinge anpacke, die im Alltag keinen Platz haben. Aktuell bin ich noch beim Aufräumen und Ausmisten eines Kellerraums. Und dabei bin ich unglaublich entspannt. Die sonst übliche to-do-Liste auf dem iPhone, ohne die ich normalerweise keinen Tag überstehe, öffne ich aktuell nur alle paar Tage. So vergesse ich schon mal was.

Immerhin ist noch August, wenn dieser Beitrag online geht.

Die Aktion ins Leben gerufen hat Zeilenende und viele machen mit!

Ein Jahr lang fotografiere ich eine Feldwegbank. Da der Weg als Teil des Jakobswegs ausgewiesen ist und neben der Bank ein Steinhaufen, wie ihn Pilger hinterlassen, steht, habe ich die Bank kurzerhand „Jakobsbank“ genannt.

Spannend wäre es eigentlich, die Leute, die ich auf der Bank so sitzen sehe, zu fotografieren, aber mir ist auf meinen Läufen meist nicht zum Reden zu Mute und schließlich müsste ich ja das Einverständnis der Leute einholen. Sonntag juckte es mich besonders, die drei Damen in ihren besten Jahren abzulichten, die es sich nach einem heftigen Unwetter mit einer Flasche Sekt gemütlich gemacht hatten.

Aber statt dessen gibt es einen Sonnenuntergang mit leicht veränderter Perspektive zu den vorherigen Bildern. Die Handykamera ist für die Lichtverhältnisse natürlich nicht optimal, aber mir gefällt das Bild trotzdem.

Eine Menge Schritte

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Wie schon aufgefallen sein dürfte, hat das Bloggen aktuell bei mir keine hohe Priorität. Es fehlen zwar nicht mal die Ideen, aber ich bringe nicht die Energie auf, zu recherchieren, zu fotografieren und zu formulieren. Ich denke, ich brauche gerade einfach Ruhe und hin und wieder sogar eine Portion Langeweile um wieder Kraft zu sammeln. Beides gönne ich mir.
Die letzten sieben Tage waren allerdings trotzdem recht gut gefüllt, da wir zuerst auf einem Familientreffen waren und uns anschließend als Familie vier Tage in Hamburg herumgetrieben haben.

Ursprünglich war ich davon ausgegangen, nur beim Familientreffen Laufen gehen zu können und plante in Hamburg dann nur etwas Yoga und ein paar sonstige Übungen zu machen. Letztlich schaffte ich es aber doch jeden Tag in die Laufschuhe. Und da wir zudem viele Spaziergänge und Besichtigungen machten, habe ich einen neuen persönlichen Wochen-Schritt-Rekord aufgestellt. Die vielen Schritte kompensierten dann auch die Schlemmereien an den Frühstücksbüffets der Jugendherbergen und die Naschereien und alkoholischen Getränke. Gefühlt hatte ich mich kugelrund gefuttert. Praktisch hab ich nichts zugenommen.

Insgesamt war ich 87 km in den letzten sieben Tagen Joggen. An Schritten kamen 226.851 zusammen, was einem Durchschnitt von 32.407 entspricht. Bis ich so einen Schnitt das nächste Mal hinbekomme, wird jetzt aber sicher einige Zeit ins Land gehen.

Jakobsbank 5

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Ich hab mal den Titel geändert. Es gibt ein paar mehr Bildchen, so dass „Ein Jahr in zwölf Bildern“ einfach nicht passt.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Zeilenende. Und viele machen mit!

Die Serie mit der immer gleichen Perspektive umfasst mittlerweile 84 Bilder.

Heute morgen 6.19 Uhr.

Und dann habe ich heute mal noch die Perspektive gewechselt:

Die Jakobsbank kaum zu sehen von der anderen Seite.

Ausblick von der Bank.

Der aktuelle Steinhaufen.