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Jakobsbank 12

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Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende und viele machten mit. Ein Motiv wurde 12 Monate lange begleitet.

Da ich nicht nur einmal im Monat sondern jedes Mal, wenn ich an der Bank vorbei kam, ein Bild aufgenommen habe, sind inzwischen 192 Fotos zusammengekommen. Und obwohl ich heute den 12. Beitrag bringe, ist die Aktion für mich noch nicht beendet. Noch bis zum letzten Sonntag im Februar widme ich mich dem Ort bei jeder Passage mit der Kamera, denn erst dann ist das Jahr auch wirklich als Ganzes dokumentiert.

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Jakobsbank 9

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155 Bilder gibt es mittlerweile von der Bank am Rand meiner üblichen Joggingstrecke. Heute konnte ich kein ganz neues machen, da es mir zu gefährlich war, durch den Wald zu laufen. Aber das Bild für den heutigen Beitrag ist vom vergangenen Freitag, also trotzdem sehr aktuell. Im Vergleich zu den umgebenden Wäldern ist die Hecke dort sogar noch recht grün. Die Buchen haben schon fast ihr ganzes Laub verloren.

Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende. Und viele machen mit!

Jakobsbank 8

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Ein Jahr lang mache ich fast jedes Mal, wenn ich den Ort passiere, ein Bild von der Bank am Jakobsweg. 138 Bilder sind es bis jetzt. 

Ins Leben gerufen hat die Aktion Zeilenende. Und viele machen mit!

Das neueste Bild der Jakobsbank: Die Hagebutten sind schön rot und hinter der Bank hat sich auch schon das erste rote Laub eingeschlichen.

Jakobsbank 7

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Huch, diesmal hab ich es total verpeilt, meinen Beitrag rechtzeitig fertig zu machen. Und zwar ausnahmsweise nicht, weil ich zu viel zu tun gehabt hätte, sondern weil ich es unglaublich genieße, endlich mal fast nichts zu müssen, sondern alles nur zu dürfen. Erst nächsten Montag bekomme ich meinen neuen Stundenplan und bis dahin bereite ich nur Kleinigkeiten für die Schule vor. Das führt dazu, dass ich viele Dinge anpacke, die im Alltag keinen Platz haben. Aktuell bin ich noch beim Aufräumen und Ausmisten eines Kellerraums. Und dabei bin ich unglaublich entspannt. Die sonst übliche to-do-Liste auf dem iPhone, ohne die ich normalerweise keinen Tag überstehe, öffne ich aktuell nur alle paar Tage. So vergesse ich schon mal was.

Immerhin ist noch August, wenn dieser Beitrag online geht.

Die Aktion ins Leben gerufen hat Zeilenende und viele machen mit!

Ein Jahr lang fotografiere ich eine Feldwegbank. Da der Weg als Teil des Jakobswegs ausgewiesen ist und neben der Bank ein Steinhaufen, wie ihn Pilger hinterlassen, steht, habe ich die Bank kurzerhand „Jakobsbank“ genannt.

Spannend wäre es eigentlich, die Leute, die ich auf der Bank so sitzen sehe, zu fotografieren, aber mir ist auf meinen Läufen meist nicht zum Reden zu Mute und schließlich müsste ich ja das Einverständnis der Leute einholen. Sonntag juckte es mich besonders, die drei Damen in ihren besten Jahren abzulichten, die es sich nach einem heftigen Unwetter mit einer Flasche Sekt gemütlich gemacht hatten.

Aber statt dessen gibt es einen Sonnenuntergang mit leicht veränderter Perspektive zu den vorherigen Bildern. Die Handykamera ist für die Lichtverhältnisse natürlich nicht optimal, aber mir gefällt das Bild trotzdem.

Jakobsbank 6

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Ein Motiv wird ein Jahr lang begleitet.

Zeilenende hat das Projekt ins Leben gerufen. Viele machen mit!

Manchmal könnte man ein Motiv mit viel Nachdenken nicht besser arrangieren, als es sich einem ohne eigenes Zutun präsentiert. Gestern so geschehen:

Die Jakobsbank morgens 7.30 Uhr.

 

Und ein kleines Detail.

 

 

Bewegungsbilanz KW 29

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Sonntag, 17.635 Schritte

10 km gelaufen und beim 90. der Oma reichlich Sekt getrunken und sich den Bauch mit Wildkrautwickel und Sahnetorte vollgeschlagen. Hinterher war mir einmal mehr klar, dass ich Sahnetorten doch nicht mag. Die sehen so lecker aus und hinterlassen aber jedes Mal ein schlechtes Bauchgefühl. Beim nächsten Mal lass ich das. Schade war aber, dass es als Alternative nur Erbeerkuchen mit viel zu viel Tortenguss gab. Der hat mich von vorne herein davon abgehalten, den Kuchen auf meinen Teller zu legen. Und der Marmorkuchen schmeckte irgendwie auch nicht. Obstsalat ohne alles wäre toll gewesen 😉

Montag, 18.534 Schritte

8 km gelaufen, 23 km mit dem Pedelec.

Dienstag, 20.446 Schritte

8 km gelaufen, 21,5 km mit dem Pedelec.

Mittwoch, 19.356 Schritte

10 km gelaufen, 11,5 km mit dem Pedelec.

Donnerstag, 12.371 Schritte

Das erste Mal nach 145 Tagen in Folge, dass ich nicht gelaufen bin! Trotzdem kam ich auf über 12.000 Schritte. Gründe: Morgens war ich einfach noch viel zu müde. Dann gab es eine verzweifelte stundenlange Suche nach dem extra gebatikten Shirt der Tochter für deren Grundschulabschlussfeier. Herr im Himmel, was man heutzutage alles feiern muss! Und wehe ich hätte das Shirt nicht wieder gefunden (im Zimmer der Schwester im Bücherregal in einem Pappkarton auf dem ein dicker Ordner geparkt war), dann wäre das arme Kind sein Leben lang traumatisiert. Ich begann mich schon zu entspannen und freute mich auf einen Lauf nach der ungeliebten Veranstaltung, als ich auf dem Kopf des besagten Kindes Verdächtiges bemerkte. Das Mädel hatte sich mal wieder von wer weiß wem Läuse mitgebracht. Also durfte ich nach 1,5 Stunden Smaltalk und sage und schreibe 45 Minuten Fotopräsention (mindestens die Hälfte der Bilder waren nur Gebäude der mittelalterlichen Stadt, in der das Schullandheim statt fand oder unscharf oder doppelt, mein Mann schlief gnadenlos ein), den Rest des Abends Läuseshampoo auftragen, Haare ausspülen, Haare mit Läusekamm auskämmen. Immerhin haben die anderen beiden Kinder bislang keine Tiere auf dem Kopf. Aber nach 22 Uhr wollte ich dann absolut nicht mehr joggen gehen.

Freitag, 28.007 Schritte

Kompensation des Donnerstag: 18 km gelaufen! 2,5 km mit dem Pedelec.

Samstag, 25.597 Schritte

12 km gelaufen

Zusammenfassung:

Diese Woche habe ich doch glatt meine bisherige Jahresbestleistung in Sachen Laufen von 2015 übertroffen. Und das Jahr hat noch ein paar Tage.

Beim Essen stimmt die Mischung recht gut. Interessanterweise ist mir die Kalorienzahl, die am Abend in meiner App steht ziemlich egal. Logisch ist das, denn das Gewicht bleibt quasi konstant. Was mich aber unglaublich nervt, sind Situationen, in denen ich bestenfalls schätzen kann, was ich esse und nicht weiß, was im Essen alles drin ist. Ich besitze zwar eine supergute Taschenwaage, aber man packe die mal in einem Restaurant aus und wiege sein Essen ab. Die Blicke und Kommentare zu Essstörungen will man natürlich nicht haben! Ja, klar, hab ich da nun wohl einen Tick entwickelt, aber ich genieße das Essen unglaublich und es zu tracken entspannt mich. Was ich nämlich nicht machen will, ist mich selbst zu bescheißen. Und vor allem erleichtert das Tracken die Entscheidung, womit das kleine Hüngerchen sinnvoll bekämpft wird. Heute noch zu wenig Proteine? – Wie wäre es mit Quark statt Aprikosen? Wenig Fett bisher? – Na, dann mal ran an die Nüsse! Bisher nur Kartoffeln und Sojawurst? – Dann her mit dem Gemüse! Meist vermeide ich dann allerdings das Essen in Situationen, in denen ich nicht wiegen kann oder die Zutaten nicht kenne. Und dabei ist mir dann jetzt schon oft aufgefallen, wann und wo man überall zum Essen angehalten wird: Naschereien im Lehrerzimmer, Probierhappen im Supermarkt, hier eine Abschiedsfeier, dort ein Schulfest. Und das dann immer zu Zeiten, die auch gar nicht übliche Essenzeiten sind, so dass man gar keinen echten Hunger hat (Beispiel: Abschlussfeier Grundschule, 17 Uhr, Start mit Buffet). Und quasi immer sind die Snacks kohlehydratreich und fett. Zucker überall. Als Ausweg bietet sich manchmal an, das, was man selbst beisteuert, eben „gesund“ zu gestalten (wie mein geliebter Linsensalat) und dann davon zu essen. Kaffee und Wasser sind auch gute Tarnung.

Ich gefalle mir so wie ich bin. Mein Gewicht ist zwar am unteren Rand des Normalbereichs, aber es ist normal! Ich habe eine gute Ausdauerleistung, mein Zyklus verläuft regelmäßig. Einzig noch ein bisschen mehr Muskeln wären schön, aber dafür muss ich halt auch noch was tun.

Langzeitziel wäre noch, meinen chronischen Eisenmangel loszuwerden. Immer wieder sackt das Ferritin auf 3 bis 6 ab und der Hb unter 12. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Ernährung hinbekomme ohne nochmal vieles umzustellen. Und aktuell habe ich darauf keinen Bock. Ich bin froh, dass ich fast nie echte Lust auf Schokolade, Kekse und Chips habe und denke, dass meine Nährstoffversorgung die beste jemals ist. Aber ein kleines Ziel schadet ja nicht 😉

2017: 1617,2 km gelaufen, 922,8 km gelaufen, 20 km geschwommen, Wunschgewicht seit 14 Wochen.

 

Jakobsbank 5

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Ich hab mal den Titel geändert. Es gibt ein paar mehr Bildchen, so dass „Ein Jahr in zwölf Bildern“ einfach nicht passt.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Zeilenende. Und viele machen mit!

Die Serie mit der immer gleichen Perspektive umfasst mittlerweile 84 Bilder.

Heute morgen 6.19 Uhr.

Und dann habe ich heute mal noch die Perspektive gewechselt:

Die Jakobsbank kaum zu sehen von der anderen Seite.

Ausblick von der Bank.

Der aktuelle Steinhaufen.

 

 

Ein Jahr in 12 Bildern 3

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Das Zeilenende hat das Projekt ins Leben gerufen. Ganz viele machen mit.

Es ist wieder grüner geworden um die „Jakobsbank“. Ich freue mich jetzt schon, als letzten Beitrag dieser Reihe ein Filmchen zu machen, dass den Wandel dann im Zeitraffer dokumentiert. 41 Bilder sind schon zusammengekommen, denn ich mache jedes Mal eines, wenn ich vorbei komme.

29.4.2017 - Die Temperatur war deutlich niedriger als das Bild vermuten lässt.

Das ist der Baum, der im oberen Bild ganz hinten steht.