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Schnell und einfach: Rote Linsen mit Steckrübe

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Neue Kategorie: „Fastfood“ mal für Zuhause, mal für unterwegs.

Rote Linsen, gekocht, mit Salzgemüse (=Gemüsebrühe) und Steckrübe, gebraten.

Rote Linsen haben den Vorteil, dass sie in wenigen Minuten gar sind. Sie zählen zu den Nahrungsmitteln mit hohem Eiweißgehalt. Diese sättigen gut und langanhaltend. Die Linsen passen daher gut auf den Speiseplan von jemandem, der gerade versucht Speck loszuwerden, aber dabei nicht ständig hungrig sein will. Für die Verwandlung von Speck in Muskeln wird das Eiweiß ja zudem auch benötigt.

Die Steckrübe ist ein Gemüse, das sich gut lagern lässt und somit im Winter regional verfügbar ist. Ich bin immer wieder bestrebt, unsere Nahrungspalette dem anzupassen, was nicht schon einmal um die halbe Welt gekarrt wurde, sondern was sich, zumindest theoretisch, selbst anbauen ließe. Praktisch bräuchten wir dazu aber einen Acker und viel Zeit. Beides haben wir nicht. Aber ich freue mich, wenn ich solche regionalen Produkte nicht nur auf dem Wochenmarkt, sondern auch im Supermarkt „erjage“.

Noch konnte ich die Kinder nicht für Steckrüben begeistern, aber dann muss halt das Vorbild zählen.

Ich benutze übrigens immer Kuchenteller, da sieht die Portion gleich viel größer aus.

 

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Ich kann auch unordentlich!

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Die letzten Jahre:

Dieses Jahr:

Alle Versuche mit den Weihnachtsvorbereitungen rechtzeitig zu beginnen scheiterten dieses Jahr. Der Plan war gut, aber es war einfach zu viel, was noch oben drauf kam. Und so sprang ich über meinen Schatten und verhunzte das Schwarz-Weiß-Gebäck bei vollem Bewusstsein. Nein, stimmt gar nicht, bei etwa 0,6 Glühwein-Promille.

 

Bärlauchspätzle

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Leider ist das Gericht nicht schön in Szene gesetzt, da fehlte mir die Muße. Aber lecker war es: Bärlauchspätzle mit Parmesan, Lachs und Paprika.

Für die Spätzle hab ich den Bärlauch einfach zusammen mit den Eiern püriert. So lässt sich die Flüssigkeitsmenge am besten dosieren.

50 g Bärlauch

4 Eier

200 g Dinkelmehl

200 g Dinkeldunst

Salz

Wasser nach Bedarf

Zubereitet mit einem Spätzlesieb, weil wir die „Knöpfle“ am liebsten mögen.

 

Ab in die Pfanne – Curryhirse mit Gemüse

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Hirse mit Knoblauch und Curry kurz mit etwas Öl leicht anbräunen, dann Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen bis die Flüssigkeit weg ist (hatte ca. 150g Hirse und 350 ml Brühe). Zwiebel, Hokkaidokürbis, Pastinake, Petersilienwurzel, Karotte bei mittlerer Hitze braten. Zusammenschmeißen.

 

 

Resteverwertung – Schnitzel und Fladen

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Gestern hat der kleinen Tochter ihr Wiener Schnitzel im Restaurant, in das die Oma eingeladen hatte, nicht geschmeckt, obwohl sie sonst Fleisch liebt. Wir haben es einpacken lassen. Da der Wochenplan heute Abend Pizza vorsieht, sollte das Schnitzel lieber gleich weg. Und ein Stück Fladen vom Freitag war auch noch da.

Ich ziehe ja die vegetarische Küche mit veganen Ausflügen vor, aber ein Stück Fleisch verderben lassen, das geht einfach gar nicht!

Also wurden Karotten, Pastinake, Petersilienwurzel angebraten, Schnitzel und Fladen klein geschnitten und mit in die Pfanne geworfen.

Es hat sehr gut geschmeckt. Aber jetzt reicht es auch wieder mit Fleisch.

 

Grünkohl mit Erdnüssen

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Bei der Hausarbeit hat mich grade der Hunger schwer aus dem Konzept gebracht. Also musste flott was zu Essen her. Von gestern war noch eine ordentliche Portion Gorgonzola-Grünkohl übrig. Mit den Erdnüssen (gesalzen, geröstet) war er jetzt auch für mich nicht mehr fade. Das Durchziehen könnte ihm auch gut getan haben.