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Schnell und einfach: Rote Linsen mit Steckrübe

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Neue Kategorie: „Fastfood“ mal für Zuhause, mal für unterwegs.

Rote Linsen, gekocht, mit Salzgemüse (=Gemüsebrühe) und Steckrübe, gebraten.

Rote Linsen haben den Vorteil, dass sie in wenigen Minuten gar sind. Sie zählen zu den Nahrungsmitteln mit hohem Eiweißgehalt. Diese sättigen gut und langanhaltend. Die Linsen passen daher gut auf den Speiseplan von jemandem, der gerade versucht Speck loszuwerden, aber dabei nicht ständig hungrig sein will. Für die Verwandlung von Speck in Muskeln wird das Eiweiß ja zudem auch benötigt.

Die Steckrübe ist ein Gemüse, das sich gut lagern lässt und somit im Winter regional verfügbar ist. Ich bin immer wieder bestrebt, unsere Nahrungspalette dem anzupassen, was nicht schon einmal um die halbe Welt gekarrt wurde, sondern was sich, zumindest theoretisch, selbst anbauen ließe. Praktisch bräuchten wir dazu aber einen Acker und viel Zeit. Beides haben wir nicht. Aber ich freue mich, wenn ich solche regionalen Produkte nicht nur auf dem Wochenmarkt, sondern auch im Supermarkt „erjage“.

Noch konnte ich die Kinder nicht für Steckrüben begeistern, aber dann muss halt das Vorbild zählen.

Ich benutze übrigens immer Kuchenteller, da sieht die Portion gleich viel größer aus.

 

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Ich kann auch unordentlich!

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Die letzten Jahre:

Dieses Jahr:

Alle Versuche mit den Weihnachtsvorbereitungen rechtzeitig zu beginnen scheiterten dieses Jahr. Der Plan war gut, aber es war einfach zu viel, was noch oben drauf kam. Und so sprang ich über meinen Schatten und verhunzte das Schwarz-Weiß-Gebäck bei vollem Bewusstsein. Nein, stimmt gar nicht, bei etwa 0,6 Glühwein-Promille.

 

Lauf 148 – Zeitmanagement, Rucksack, Schritte zählen

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Heute gibt es keinen echten roten Faden, sondern eine Art Baustellenbericht:

Wow, bin ich schlapp. Den Schweinehund heute durch die Gegend zu schleifen, war höllisch. Für 12,3 km hab ich 1:23:58 gebraucht. Yoga und Co. fiel die letzten beiden Tage mal wieder meinem schlechten Zeitmanagment zum Opfer. Irgendwo in meinem Erbgut steckt ein fieses Gen. Das Prokrastinationsgen! Also war die Unterrichtsvorbereitung regelmäßig am Vorabend noch nicht fertig und statt abends am Schreibtisch einzuschlafen, geh ich halt lieber morgens noch an den Rechner. Tja, dann fehlt aber die Zeit für's Sportprogramm. Dass ich das aber besser durchziehen sollte, merkte ich heute bei jedem Schritt. Wo ist nur die Kondition hin?

Irgendwann diese Woche habe ich einen Artikel gelesen. Der Titel war etwa „Wie Kekse beim Abnehmen helfen“ (oder so ähnlich). Es ging um das Stärken der eigenen Willenskraft und ähnliches. Was ich für mich daraus gezogen habe, ist ein kleiner Tipp, von dem ich mir viel erhoffe: Sich bei einer vor einem liegenden Aufgabe einen klaren Arbeitsauftrag zum Anfangen geben. Ist der dann gemacht, macht man entweder gleich weiter, weil man ja schon dabei ist, oder man hat zumindest ein bisschen was geschafft und kann sich einen nächsten Auftrag geben. Meiner erster Arbeitsauftrag sieht nun so aus, dass ich heute die Tagebücher meiner Klassen durchsehe, ob alle Unterrichtsstunden genau eingetragen sind und die Klassenlisten aktualisiert sind. Ansonsten habe ich mir den Donnerstag jetzt zum Hausarbeitstag erkoren, das macht den Kopf schön frei und die Hütte für das Wochenende schick.

Das Wetter war weiter gnädig und so war ich jeden Tag, den ich in die Schule muss, mit dem Rad da. Gestern gönnte ich mir dann einen neuen Rucksack für die Arbeit – den alten hatte ich mindestens 13 Jahre in Gebrauch – und hoffe, dass mein Rücken damit etwas entlastete wird. Zweimal diese Woche gab es schon eine Schmerztablette, weil sich nachts eine Blockade einfach nicht lösen wollte. Der neue Rucksack hat nun einen integrierten Regenschutz und ein Helmnetz, was eine Ausrede weniger bei zweifelhaftem Wetter zulässt und die Frage, wohin mit dem Helm bei Besorgungen, beantwortet. Ja, und der Rücken kriegt zusätzlich sein Yoga! Arbeitsauftrag: Eine Übung für den Rücken.

Zugegebenermaßen von meinem Mann angesteckt, wollte ich schon länger wissen, wieviel ich mich tags tatsächlich bewege und so hab ich mir vor ein paar Wochen dann auf dem Smartphone eine Schrittzählerapp installiert. Ich schlepp das Ding zwar nicht immer durch die Gegend, aber doch meistens. Ohne meine To-Do-Listen geht es schließlich kaum. Also konnte ich nun ein ungefähres Bewegungsprofil einsehen. An den faulsten Tagen (ohne Sport) sagt die App zwischen 6000 und 7000 Schritte, was ich eigentlich ganz ok finde. Letzte Woche kam ich aber auch so auf ganz ordentliche Zahlen. Ich muss sagen, dass es mich schon irgendwie anspornt, abends doch noch schnell zum Briefkasten zwei Straßen weiter zu laufen, wenn die Anzeige dann von „Orange“ (zwischen 5000 und 9999 Schritten) auf „Grün“ schaltet. Vielleicht hilft das auch ein bisschen bei der Wiederherstellung des gewünschten Fitnesslevels.

2016: 1210 km gelaufen, 14,3 km geschwommen, 269 km mit dem E-Bike, aktuell 56,6 kg

 

Winterdeko

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Irgendwann kam die Idee, Schneeflocken als Deko an die Fenster zu hängen. Zunächst waren es auf Nähgarn gefädelte Wattebällchen. Diese mussten aber nach einer zweiten Saison entsorgt werden, da sie sich unauflöslich verhedderten.

Mir jedes Jahr etwas neues zu überlegen ist mir zu anstrengend und Deko an sich schon lästig. Ich dekoriere eigentlich hauptsächlich für die Kinder und aus einer Art Gruppenzwang heraus.

Also schnippelte ich irgendwann Eiskristalle (natürlich hexagonal!) aus Papier aus, die dann mit dünnsten Tesastreifen an die Fensterscheiben geklebt wurden. Der Nachteil war, dass der Kleber natürlich nie restlos wieder abging und dass einige Kristalle dabei zerrissen. Da die filigranen Papiere aber wirklich hübsch sind und nicht ganz so arg nach Kitsch schreien, wie viele andere Ideen, wollte ich sie beibehalten, aber auch nicht jedes Jahr neue machen. Deko kaufen kommt übrigens nicht in Frage. Ich binde auch unseren Adventskranz jedes Jahr selbst, obwohl man die mittlerweile überall nachgeworfen bekommt.

Und dann kam die Idee die Schneeteile einfach zu laminieren. Jedes Fenster hat jetzt zwei transparente Klebehaken bekommen, an denen sich jegliche saisonale Deko einfach auf- und wieder abhängen lässt.

 

Schon wieder Fenchel,…

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…weil der meinem Bäuchlein gut tut. Man könnte auch Plautze sagen, – nein, immer noch keine echte Bikinifigur – aber wir wollen ja mal nicht so uncharmant zum eigenen Körper sein.

In Olivenöl mit Zucchini, Zwiebel, Karotte, Paprika gebraten. Dazu Salz, Pfeffer, Couscous, etwas Salzgemüse, Grillkäse. Schon wieder so ein schnelles Pfannengericht. 😉